Monte Gambarogno

Panoramen

Vom Monte Gambarogno (1734 m) geniesst man einen wunderbaren Ausblick auf den Golf von Locarno und Ascona vom linken Ufer der See aus gesehen. Den Gipfel erreicht man zu Fuss ab der Alpe di Neggia, zu der man mit dem Auto oder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln gelangt. Dank seiner relativ geringen Höhe ist dieser Berg fast das ganze Jahr ein mögliches Ausflugsziel. Bei der Rückkehr kann man den Weg zum Kirchlein der Heiligen Anna einschlagen, in dem sich wertvolle Fresken aus dem 14.-15. Jhd. befinden und kommt so nach Indemini, eines der unverfälschtesten und pittoresksten Dörfer des Tessins.

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Rundgang: Neggia - Monte Gambarogno (3 St., Karte)


Man beginnt den Spaziergang ab der Alpe di Neggia, welche man von Vira Gambarogno und Fosano aus mit dem Auto erreicht. Wenn man die öffentlichen Verkehrsmittel wählt, empfiehlt es sich, das Schiff von Locarno nach Magadino zu nehmen und mit dem Autobus zur Alpe di Neggia weiterzufahren. Dort gibt es ein Restaurant und einen grossen Parkplatz.

Der Weg führt aufwärts und sofort öffnet sich der Blick auf den Lago Maggiore, die Magadinoebene mit den Bolle, die Mündung des Ticino und der Verzasca, bis zum Maggiadelta und den Brissago Inseln. Es handelt sich um einen bequemen Panoramaweg, auf dem man in knapp einer Stunde den Monte Gambarogno (1734 m) erreicht. Vom Gipfel aus geniesst man ein grossartiges Panorama auf das Locarnese mit seinen Tälern und Bergen.

Der Abstieg über einen Wiesenhang mündet schliesslich in einen Wald und führt zur Alpe Cedullo. Ziegen, Ferkel, Hühner und Küken, zusammen mit den grauen Kühen der ProSpecieRara, gehören hier zum sympathischen Miteinander des Agrotourismus, wo man sich im Sommer mit den Alpprodukten verpflegen kann: jegliche Art von Käse, Wurstwaren, Torten, Yoghurt, Marmeladen, Holundersirup und am Sonntag auch Polenta. Das ländliche Ambiente und die Natürlichkeit des Angebots machen aus diesem Ort einen idealen Rastplatz für die Ausflügler.

Der Weg geht weiter und nach etwa zehn Minuten kommt man zur Schutz- und Wallfahrtskirche der Heiligen Anna, mit dem antiken Fresko der stillenden Madonna, welches dem Künstlerkreis um Antonio da Tradate (14.-15. Jhd.) zugeschrieben wird. Man spaziert weiter bis nach Pasturone (1200 m) und gelangt an eine Weggabelung, an der man nach Indemini absteigen kann (ca. 30 Minuten) oder zur Alpe di Neggia weitergeht (eineinhalb Stunden durch Wald und Geröllhalden, teilweise mit Steigungen).

Empfehlenswert ist auch ein Besuch von Indemini, ein schönes Dorf auf 930 m Höhe gelegen, das sich seinen Charakter und den Charme alter Zeiten bewahren konnte. Von Indemini aus kann man mit dem PostAuto wieder zurückfahren.

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